Wolferode (Stadtallendorf)
Dolles Dorf Wolferode aus der Hessenschau vom 14.05.2011
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Wolferode ist ein Stadtteil von Stadtallendorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen.
Geographische Lage
Der Ort liegt nördlich des Hauptorts in der Westhessischen Senke. Durch den Ort führt die Landesstraße 3071. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch eine Stadtbusverbindung nach Stadtallendorf sichergestellt.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1260. Der Ort gehörte ursprünglich zur Grafschaft Ziegenhain und fiel mit dieser im Jahre 1450, nach dem Tod Johanns II., des letzten Grafen von Ziegenhain, an die Landgrafschaft Hessen.
1909 wurde die evangelische Fachwerkkirche gebaut; sie gehört zum KirchspielJosbach.
Durch das Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg vom 12. März 1974[3] kam Wolferode am 1. Juli 1974 zur Stadt Allendorf, Landkreis Marburg (damalige amtliche Bezeichnung der Stadt).[4]
In Wolferode gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus. Der Dorfplatz wurde 1979 neu gebaut.
Am 12. Mai 2011 wurde Wolferode in der Hessenschau als Dolles Dorf gezogen, am 14. Mai 2011 wurde der Filmbeitrag in der Hessenschau gezeigt.
Persönlichkeiten
Weblinks
- Der Ort im Internetauftritt von Stadtallendorf
- Wolferode, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Wolferode in der Hessischen Bibliographie
- Private Webseite zum Ort
Einzelnachweise
- Wolferode, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. März 2016). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Einwohnerzahl im Internetauftritt von Stadtallendorf, abgerufen im März 2013
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 8 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1
, S. 404.
(Quelle Wikipedia)